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Wein kaufen - was sollte man beachten?

Wein zu kaufen ist gar nicht so einfach, wenn Sie nicht wissen, worauf Sie im Detail achten sollen. Dabei ist es gar nicht so schwierig, wenn Sie wissen, was Ihnen die Angaben auf dem Weinetikett verraten.

Einen guten Wein zu finden, ist für die meisten Laien gar nicht so einfach. Oft stehen sie im Supermarkt vor dem Regal und versuchen, einen Überblick über die schier unendliche Auswahl an Weinsorten bekommen. Welcher Wein ist von guter oder schlechter Qualität und welcher ist seinen Preis tatsächlich wert? All diese Fragen kann grundsätzlich niemand beantworten, bevor er den Wein nicht probiert hat. Dennoch können sie sich beim Einkauf einiger Tricks bedienen, sodass wenigstens die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Sie einen guten Tropfen erwischen.

Was ihnen das Etikett verrät

Sie können dem Etikett gewöhnlich entnehmen, wie hoch der Alkoholgehalt ist. Achten Sie darauf, dass er bei einem Weißwein nicht mehr als 12,5 Prozent und bei einem Rotwein nicht mehr als 13,5 Prozent beträgt. Es ist zwar durchaus möglich, dass ein Wein mehr Alkohol vertragen kann, in den meisten Fällen jedoch schmecken sie dann zu sehr nach Alkohol. Auch aus der Angabe des Jahrgangs können sie einiges lesen. Wenn gar kein Jahrgang auf dem Etikett angegeben ist, sollten Sie die Flasche besser zurück ins Regal stellen. Beachten Sie, dass die Regel „je älter, desto besser“ bei Weinen aus dem Supermarkt unter einem gewissen Preis nicht mehr wirklich greifen kann. Bei Weißweinen sollten sie nicht weiter als zwei Jahre zurückgehen, ein Rotwein darf durchaus auch drei Jahre alt sein.

Wenn Sie sich mit Rebsorten und der Herkunft von Weinen auskennen, kann Ihnen diese Information auf dem Etikett durchaus bei der Auswahl behilflich sein. In sehr vielen Fällen fehlen diese Angaben jedoch oder wurden durch unbekannte Regionsnamen ersetzt. Dann hält sich die Aussagekraft natürlich in Grenzen. Grundsätzlich sollten sie jedoch Weine vorziehen, bei denen das Weingut beziehungsweise die Weinkellerei angegeben sind, in denen der Wein geklettert wurde. In vielen Fällen ist sogar der Winzer angegeben; auch dies ist als positives Merkmal zu werten.

Wenn sie sich bei den deutschen Weinen umsehen, finden sie über das Etikett meist auch heraus, wie süß ein Wein ist. Sie finden auf dem Etikett in der Regel eine der Angaben lieblich, feinherb, halbtrocken und trocken. Wenn Sie keine Angabe vorfinden, können Sie davon ausgehen, dass der Wein höchstwahrscheinlich lieblich ist. Auf ausländischen Weinen finden Sie diese Angabe allerdings in der Regel nicht.

Der Preis

Ein guter Wein muss nicht zwingend ein paar Hundert Euro die Flasche kosten. Im Supermarkt finden Sie durchaus das eine oder andere edle Tröpfchen zum günstigen Preis. Schlagen sie sich allerdings aus dem Kopf, dass Sie die hervorragenden Weine schon ab zwei oder drei Euro die Flasche kaufen können. Es mag zwar Ausnahmen geben, in der Regel handelt es sich dabei aber um außerordentlich billig produzierte Weine – und so schmecken sie dann meistens auch. Sie werden aber durchaus – vielleicht erst nach einigen Versuchen – auch schmackhafte Weine finden, die für fünf bis sieben Euro pro Flasche zu haben sind.

Nicht nach dem Aussehen gehen

Sie werden gerade im Supermarkt häufig Weinflaschen finden, die mit besonders hübschen und aufwändig gestalteten Etiketten aufwarten. Halten Sie dies bitte nicht für ein Qualitätsmerkmal. Vielmehr ist die Ursache im Marketing zu sehen und soll Sie einfach nur zum Einkauf bewegen. Gute Weine müssen sich nicht hinter einem hübschen Etikett verstecken – sie sprechen für gewöhnlich für sich. 

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